Herbstlaub schadet dem Lack © Rainer Sturm / pixelio.de
Durch das herabfallende Herbstlaub werden nicht nur die Straßen rutschig, sondern Autofahrer haben noch mit anderen Unannehmlichkeiten zu kämpfen.
Autofahrer, die unter Laternen parken, kennen das Problem, dass sich Laub und Pflanzenteile auch gerne in die Fugen und Ritzen der Karosserie ablagern. Dadurch funktioniert die Lüftung nicht mehr einwandfrei und die Folge sind nasse Fußmatten, beschlagene Scheiben und ein insgesamt feuchter Innenraum. Die Blätter speichern zudem die Feuchtigkeit und die abgegebene Gerbsäure schadet dem Lack und dem Metall des Fahrzeuges. Viele denken jetzt, dass der Fahrtwind das Laub schon weg bläst. Dem ist aber nicht so, denn gerade unter der Motorhaube, in den Ritzen der Kofferraumklappe und an den Seitenteilen bleiben Laubreste hängen. Auch Lüftungsgitter und Kanten von Scharnieren sind beliebte Plätze für das Laub.
Daher sollte regelmäßig das Laub vom Fahrzeug entfernt werden. Dies gelingt in der Regel recht schnell einfach mit der Hand oder einem Handbesen. Mit etwas Autopolitur kann man den Lack auch glatter aufbereiten, sodass das Laub sich nicht so schnell festsetzen kann.
Bei Autos mit Schiebedächern sollten Autofahrer besonders Wert auf das Laubentfernen legen. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass die Laufschienen und die Ablaufkanäle frei bleiben, denn wenn diese verstopft sind, sammelt sich hier das Regenwasser und tropft über in den Rahmen in die Seitenverkleidung und somit auch in den Fußraum des Autos.
Wenn es im Auto anfängt, moderig zu riechen, dann sollte man einen Blick unter die Fußmatten werfen, denn dort sammelt sich sehr oft das übel riechende Wasser. Hört man hingegen beim Fahren ein leises Plätschern, liegt es oftmals daran, dass in der Mulde des Reserverades Wasser steht.
Beim Einsteigen in das Fahrzeug sollte immer darauf geachtet werden, dass gerade in der nasskalten Jahreszeit die Füße gut abgeklopft werden. Zum einen verhindern man dadurch, dass unnötig Schnee und Matsch ins Auto gelangt und zum anderen ist, die Haftung bei den Brems-, Gas- und Kupplungspedalen besser.