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Okt 31

Feuchtigkeit im Auto kann mächtig ins Geld gehen

Feuchtigkeit im Auto kann mächtig ins Geld gehen
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Beschlagene Scheiben

Beschlagene Scheiben sind nicht nur lästig – sie können auch teuere Reparaturen zur Folge haben © GTÜ / pixelio.de

Nicht nur viele ältere Modelle wie auch der Golf 4, sondern auch neuere Autos kämpfen gerade jetzt in der kalten und nassen Jahreszeit mit Feuchtigkeit im Wageninneren. Dies ist nicht nur eine nervige Angelegenheit – sie kann auch den Geldbeutel heftig strapazieren. Durch diese Feuchtigkeit im Wagen kann das Steuergerät zum Beispiel Schaden nehmen. Der Austausch schlägt schnell mit ein paar Tausend Euro zu Buche.

 

Ein weiterer nicht minder teuerer Schaden ist es, wenn der Gebläsemotor durch die Feuchtigkeit lahmgelegt wird. Dadurch wird die Rostbildung auf dem Bodenblech beschleunigt. Nimmt man dagegen modrigen Mief im Wageninneren wahr, dann sollte man nachsehen, ob die Fußmatten feucht oder gar nass sind. Die Folge von feuchten Fußmatten sind ständig beschlagene oder gar gefrorene Innenscheiben. Sind die Fußmatten nicht Ursache des Übels, dann sollte man schleunigst die nächste Werkstatt aufsuchen, denn dort kann leicht festgestellt werden, wo Wasser eindringt oder ob wichtige Abflüsse verstopft, sind. Damit das Auto schnell wieder trocken wird, sollte es zum einen in einer Garage abgestellt werden und unter die Fußmatten sollte Zeitungspapier gelegt werden, welches die Feuchtigkeit aufsaugt.

 

Kleinigkeiten helfen oftmals schon, das eine oder andere Übel in den Griff zu bekommen. Sind die Scheiben immer wieder beschlagen, sollte man schauen, ob wichtige Lüftungsschlitze zugestellt sind. Außerdem sollte regelmäßig Laub, Dreck und auch Schnee von den Lufteinlässen an der Motorhaube entfernt werden. Der Fahrer und auch die Beifahrer sollten vor dem Einsteigen in das Fahrzeug immer dafür sorgen, dass die Schuhe gut abgeklopft sind und nicht unnötigerweise viel Schnee ins Auto gebracht wird.