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Sep 05

Golf Cabrio

Golf Cabrio
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Ursprünglich als spiritueller Nachfolger des Käfer Cabrio gedacht, wurde der erste Golf Cabrio 1979 schnell zu einem Klassiker für sich selbst. In den 70er Jahren, einer Zeit in der Cabrios in der Kompaktklasse genauso gefragt wie selten waren, machte VW genau den richtigen Schritt in dem sie ihren Golf I auch als Cabrio Version auf den Markt brachten. Schnell wurde der dachlose Golf zum Kassenhit für VW und mit 700.000 verkauften Exemplaren zu einem der meistverkauften Cabrios überhaupt. Dazu beigetragen hat auch der billige Preis von gerade einmal 18.000 DM. Neben der Freiluft-Erfahrung für den kleinen Geldbeutel bot der Golf I Cabrio mit 110 PS auch noch reichlich Fahrspaß und konnte eine Spitzengeschwindigkeit von 180 km/h erreichen. Zum Kultstatus des Golf I Cabrio hat ebenfalls sein besonderes Design beigetragen. Die Ingenieure entschieden sich den Stützbügel offen über den Fahrersitz führen zu lassen. Dieser ästhetischen Besonderheit verdankt der Golf I Cabrio seinen Spitznamen “Henkelmann“.

1993 kam schließlich der Nachfolger auf den Markt, das Golf 4 Cabrio. Oftmals wird das Cabrio als 3.5er bezeichnet, da das Innenleben größtenteils dem Golf 3 entnommen wurde und die Front vom Golf 4 kommt. Durch die Rundung wirkt das Golf 4 Cabrio um einiges moderner und sportlicher und bringt den Golf Cabrio nach fast 15 Jahren auf eine neue Stufe. Ein würdiger Nachfolger, der auch heute noch gefragt ist. Selbst die Abwrackprämie konnte dem Golf Cabrio nicht seine Beliebtheit nehmen. Mit dem Golf 4 Cabrio ist VW die Fortsetzung eines Klassikers gelungen, der genauso von der Qualität wie vom Design und Fahrspaß überzeugen kann.

Ein Gefühl von Freiheit

Ein Gefühl von Freiheit © Meinhard Siegmundt / pixelio.de